Die Traumatisierung in der Nachkriegszeit war für die Einwohner des innerdeutschen "grenznahen Bereiches" auf der Ostseite stärker als anderswo. In ungeahnter Weise hatte dort die Bevölkerung unter den Repressalien - erst der Siegermächte, dann des DDR-Regimes - zu leiden. Da jene tragischen Ereignisse gut ein Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer in Vergessenheit zu geraten drohen, gewinnen authentische Berichte nicht nur aus rein historiographischer Sicht an Bedeutung.